Was bedeutet die 20%-CPC-Ersparnis im Google CSS Programm?
22.11.2024
22.11.2024
22.11.2024
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Die Europäische Kommission verpflichtete Google, Google Shopping in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), in denen Shopping-Anzeigen verfügbar sind, unabhängig profitabel zu betreiben. Um diese Rentabilität sicherzustellen, zieht Google eine feste Marge von jedem Händlergebot ab, bevor es in die Auktion gelangt. Diese Marge wird im CPC (Kosten pro Klick) berücksichtigt, den der Händler zahlt, und fällt nur an, wenn ein Nutzer tatsächlich auf eine Anzeige klickt.
Durch die Nutzung eines eigenen CSS‘ können Agenturen selbst am CSS-Programm teilnehmen. Auch können Werbetreibende dadurch die Marge vermeiden, sodass das gesamte Gebot in das Bidding-System einfließt und sie dadurch bis zu 20% effektiver in der Auktion bieten können.
Was genau bewirkt die Klickkosten-Ersparnis durch ein alternatives CSS bei Google Shopping?
Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich hierbei immer um eine Einsparung von BIS ZU 20% handelt. Vereinfacht dargestellt geht es darum, dass Kampagnen die mit einem CSS verknüpft sind in den Anzeigenauktionen von Google mit höheren virtuellen Geboten an der Auktion um die besten Plätze auf den Suchergebnissen teilnehmen. Im Gegensatz zu regulären Google Shopping-Kampagnen fließt bei einem CSS-Partner das gesamte Gebot des Kunden in die Auktion. Bei normalen Google Shopping-Kampagnen jedoch fällt eine Google-interne Marge an, sodass dem Vernehmen nach um die 80% des Gebots tatsächlich in den Auktionsprozess einfließen.
Ein Eigenes CSS vermeidet dies und verschafft Agenturen und Werbetreibenden eine bessere Ausgangslage, im hart umkämpften Google Shopping-Markt ihre Platzierungen und Impressionen zu verbessern. Für E-Commerce-Unternehmen, die auf Google Shopping-Kampagnen setzen, ist dies ein entscheidender Vorteil – besonders bei hohen CPC-Kosten und Wettbewerbsdruck.
Wichtig bei der Nutzung eines CSS ist, dass 1.000 € Werbebudget nicht einfach automatisch zu 800 € werden. Stattdessen verändert sich die Wertigkeit des Gebots über einen CSS-Anbieters in der Auktion. Dank des virtuell höheren Gebots kann der Shop an mehr Auktionen teilnehmen, darunter auch teurere, potenziell erfolgversprechendere Auktionen. Dies führt in der Regel zu einer höheren Sichtbarkeit und mehr Impressionen, was die Effektivität der Anzeigen steigert.
Wovon hängt die Ersparnis bei Google Ads durch einen CSS-Partner ab?
· Markt- und Wettbewerbsbedingungen: In hart umkämpften Märkten kann die Wirkung der Einsparung variieren. Je höher die Anzahl an Merchants, die bereits ein CSS in Verwendung haben, desto geringer fällt die positive Wirkung im Bidding-Prozess aus. Dies unterstreicht zugleich die Relevanz, frühzeitig ein CSS zu implementieren, da Unternehmen andernfalls mit einem deutlichen Wettbewerbsnachteil starten und zunächst erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um das entstandene Defizit aufzuholen.
· Kampagnenart: Auch Performance-Max-Kampagnen, die verschiedene Netzwerke umfassen, können unterschiedlich stark von der Einsparung profitieren.
· CSS-Anbieter: Sowohl die Gebühr für die Integration ins CSS, als auch die Landingpage und Produktdichte haben einen hohen Einfluss auf den Erfolg. Sind beispielsweise viele Shops aus ähnlichen Branchen gelistet, findet der Endkunde das gesuchte Produkt oder den Shop nicht auf der CSS Landingpage.
Fazit
Der Klickpreiskosten-Vorteil durch die Nutzung eines eigenen CSS ist ein wertvolles Instrument für Agenturen und E-Commerce-Anbieter, um den Wettbewerbsvorteil im Google Shopping zu steigern. Obwohl die tatsächlichen Ergebnisse variieren können, ist eine Teilnahme am CSS-Programm nach wie vor unumgänglich. Insbesondere die hohe Dichte an Shops, die ein CSS in Verwendung haben (um die 40% des Gesamtmarktes), sollte für Zögernde als zusätzlicher Impuls wirken – denn beinahe jeder zweite Konkurrent profitiert zurzeit von diesem strategischen Wettbewerbsvorteil. Label Up unterstützt Agenturen und Shops dabei selbst am CSS-Programm teilzunehmen und somit von den Vorteilen eines eigenen CSS zu profitieren.
Die Europäische Kommission verpflichtete Google, Google Shopping in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), in denen Shopping-Anzeigen verfügbar sind, unabhängig profitabel zu betreiben. Um diese Rentabilität sicherzustellen, zieht Google eine feste Marge von jedem Händlergebot ab, bevor es in die Auktion gelangt. Diese Marge wird im CPC (Kosten pro Klick) berücksichtigt, den der Händler zahlt, und fällt nur an, wenn ein Nutzer tatsächlich auf eine Anzeige klickt.
Durch die Nutzung eines eigenen CSS‘ können Agenturen selbst am CSS-Programm teilnehmen. Auch können Werbetreibende dadurch die Marge vermeiden, sodass das gesamte Gebot in das Bidding-System einfließt und sie dadurch bis zu 20% effektiver in der Auktion bieten können.
Was genau bewirkt die Klickkosten-Ersparnis durch ein alternatives CSS bei Google Shopping?
Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich hierbei immer um eine Einsparung von BIS ZU 20% handelt. Vereinfacht dargestellt geht es darum, dass Kampagnen die mit einem CSS verknüpft sind in den Anzeigenauktionen von Google mit höheren virtuellen Geboten an der Auktion um die besten Plätze auf den Suchergebnissen teilnehmen. Im Gegensatz zu regulären Google Shopping-Kampagnen fließt bei einem CSS-Partner das gesamte Gebot des Kunden in die Auktion. Bei normalen Google Shopping-Kampagnen jedoch fällt eine Google-interne Marge an, sodass dem Vernehmen nach um die 80% des Gebots tatsächlich in den Auktionsprozess einfließen.
Ein Eigenes CSS vermeidet dies und verschafft Agenturen und Werbetreibenden eine bessere Ausgangslage, im hart umkämpften Google Shopping-Markt ihre Platzierungen und Impressionen zu verbessern. Für E-Commerce-Unternehmen, die auf Google Shopping-Kampagnen setzen, ist dies ein entscheidender Vorteil – besonders bei hohen CPC-Kosten und Wettbewerbsdruck.
Wichtig bei der Nutzung eines CSS ist, dass 1.000 € Werbebudget nicht einfach automatisch zu 800 € werden. Stattdessen verändert sich die Wertigkeit des Gebots über einen CSS-Anbieters in der Auktion. Dank des virtuell höheren Gebots kann der Shop an mehr Auktionen teilnehmen, darunter auch teurere, potenziell erfolgversprechendere Auktionen. Dies führt in der Regel zu einer höheren Sichtbarkeit und mehr Impressionen, was die Effektivität der Anzeigen steigert.
Wovon hängt die Ersparnis bei Google Ads durch einen CSS-Partner ab?
· Markt- und Wettbewerbsbedingungen: In hart umkämpften Märkten kann die Wirkung der Einsparung variieren. Je höher die Anzahl an Merchants, die bereits ein CSS in Verwendung haben, desto geringer fällt die positive Wirkung im Bidding-Prozess aus. Dies unterstreicht zugleich die Relevanz, frühzeitig ein CSS zu implementieren, da Unternehmen andernfalls mit einem deutlichen Wettbewerbsnachteil starten und zunächst erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um das entstandene Defizit aufzuholen.
· Kampagnenart: Auch Performance-Max-Kampagnen, die verschiedene Netzwerke umfassen, können unterschiedlich stark von der Einsparung profitieren.
· CSS-Anbieter: Sowohl die Gebühr für die Integration ins CSS, als auch die Landingpage und Produktdichte haben einen hohen Einfluss auf den Erfolg. Sind beispielsweise viele Shops aus ähnlichen Branchen gelistet, findet der Endkunde das gesuchte Produkt oder den Shop nicht auf der CSS Landingpage.
Fazit
Der Klickpreiskosten-Vorteil durch die Nutzung eines eigenen CSS ist ein wertvolles Instrument für Agenturen und E-Commerce-Anbieter, um den Wettbewerbsvorteil im Google Shopping zu steigern. Obwohl die tatsächlichen Ergebnisse variieren können, ist eine Teilnahme am CSS-Programm nach wie vor unumgänglich. Insbesondere die hohe Dichte an Shops, die ein CSS in Verwendung haben (um die 40% des Gesamtmarktes), sollte für Zögernde als zusätzlicher Impuls wirken – denn beinahe jeder zweite Konkurrent profitiert zurzeit von diesem strategischen Wettbewerbsvorteil. Label Up unterstützt Agenturen und Shops dabei selbst am CSS-Programm teilzunehmen und somit von den Vorteilen eines eigenen CSS zu profitieren.