Google Shopping Checkliste für Agenturen
18.06.2024
18.06.2024
18.06.2024
5 min read
Google Shopping hat die Art und Weise, wie Menschen online einkaufen, revolutioniert. Mit seiner enormen Reichweite und benutzerfreundlichen Oberfläche ist es zu einer unverzichtbaren Plattform für Einzelhändler geworden, die ihre Produkte einem breiten Publikum präsentieren möchten. Um das volle Potenzial von Google Shopping auszuschöpfen, ist es entscheidend, Deine Produktlistungen sorgfältig zu optimieren. Im Folgenden findest du eine Checklist in Form von konkreten Do's und Don'ts, die Dir helfen, die Shopping Kampagnen deiner Kunden erfolgreich zu gestalten.
Warum sind Google Shopping-Produktlistungen so wichtig?
Google Shopping basiert auf einem Cost-per-Click (CPC)-Modell, bei dem Du für Interaktionen und nicht für Impressionen zahlst. Damit Deine Produkte bei den richtigen Kunden erscheinen, spielt die Qualität Deiner Produktlistungen eine zentrale Rolle. Google verwendet die von Dir bereitgestellten Daten, um zu entscheiden, wann und wo Deine Anzeigen angezeigt werden. Das bedeutet, dass Du detaillierte und präzise Produktdaten bereitstellen musst, um von Google korrekt kategorisiert und präsentiert zu werden.
Do's und Don'ts für Produkttitel
Do:
Verwende relevante Keywords: Stelle sicher, dass Deine Produkttitel relevante und spezifische Keywords enthalten, die potenzielle Käufer ansprechen.
Strukturiere Titel sinnvoll: Priorisiere wichtige Informationen wie Marke, Geschlecht, Produkttyp und Attribute (z.B. Farbe, Größe, Material) in Deinen Titeln.
Halte Titel kurz und prägnant: Verwende maximal 70 Zeichen für den sichtbaren Titel, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Informationen auf den ersten Blick erkennbar sind.
Don’t:
Vermeide Abkürzungen: Abkürzungen können verwirrend sein und den Wert Deiner Produkte mindern.
Verzichte auf irrelevante Informationen: Titel sollten nicht mit unnötigen Details überladen werden, die den Käufer vom Wesentlichen ablenken.
Keine inkonsistenten Titel: Achte darauf, dass die Titel auf Deiner Landingpage mit den Titeln in Google Shopping übereinstimmen, um Verwirrung zu vermeiden.
Do's und Don'ts für Produktbilder
Do:
Verwende hochwertige Bilder: Achte darauf, dass Deine Produktbilder groß, klar und mit einer hochwertigen Kamera aufgenommen sind.
Nutze einen weißen Hintergrund: Ein schlichter, weißer Hintergrund hilft, das Produkt hervorzuheben und den Fokus darauf zu lenken.
Biete verschiedene Perspektiven: Zeige Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln, um Käufern ein umfassendes Bild zu bieten.
Don’t:
Keine Wasserzeichen oder Text: Wasserzeichen, Text oder andere visuelle Elemente, die das Produktbild stören, sollten vermieden werden.
Vermeide unklare oder kleine Bilder: Unscharfe oder schlecht aufgelöste Bilder können das Interesse potenzieller Käufer mindern.
Keine ablenkenden Hintergründe: Vermeide Hintergründe, die vom Produkt ablenken könnten.
Tipp: Vernetze dich mit Produktfotografen, an die du deine Kunden vermitteln kannst, falls keine brauchbaren Produktbilder vorhanden sind.
Do's und Don'ts für Google CSS
Do:
Nutze ein eigenes CSS für Deine Kunden: Stelle Deinen Kunden ein eigenes Google CSS von Deiner Agentur zur Verfügung, um ihnen einen Bidding-Vorteil zu verschaffen und um Sichtbarkeit für Deine Agentur zu generieren.
Aktiviere Opt-Ins: Stelle sicher, dass die CSS Opt-Ins aktiviert sind, damit die Shopping-Anzeigen auf allen Kanälen ausgespielt werden können.
Don’t:
Kein CSS verwenden: Ohne CSS zahlen Deine Kunden eine Marge vom Klickpreis automatisch an Google Shopping Europe.
Kein Drittanbieter-CSS verwenden: So stärkst Du die Brand eines anderen Unternehmens und hast weniger Kontrolle über die Ads Deiner Kunden.
Do's und Don'ts für Produktdaten und Verfügbarkeit
Do:
Aktualisiere regelmäßig Deine Produktdaten: Stelle sicher, dass Deine Google Shopping-Produktlistungen immer aktuell und korrekt sind.
Mache exakte Verfügbarkeitsangaben: Nutze die von Google vorgegebenen Verfügbarkeitsstatus wie "in_stock", "out_of_stock" oder "preorder".
Gib Preisinformationen korrekt an: Stelle sicher, dass der Preis, den Du in Google Shopping angibst, mit dem Preis auf der Landingpage übereinstimmt.
Don’t:
Keine ungenauen Verfügbarkeitsangaben: Vage Aussagen wie "in der Regel verfügbar" sollten vermieden werden.
Vermeide Preisinformationen ohne Mehrwertsteuer: Die Mehrwertsteuer sollte im angegebenen Preis enthalten sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
Keine abweichenden Daten verwenden: Inkonsistenzen zwischen Deinen Google Shopping-Daten und der Landingpage können dazu führen, dass Deine Anzeigen entfernt werden.
Do's und Don'ts für Google Shopping Filter
Do:
Nutze spezifische Filteroptionen: Passe Deine Produktdaten an die Google Shopping-Filterkriterien an, um sicherzustellen, dass Deine Produkte bei gefilterten Suchanfragen angezeigt werden.
Verwende Automatisierungstools: Nutze Tools zur Verwaltung Deiner Google Shopping-Feeds, um sicherzustellen, dass Filter und Produktdaten korrekt und aktuell sind.
Don’t:
Vermeide unspezifische Kategorisierungen: Unklare oder zu allgemeine Kategorien können dazu führen, dass Deine Produkte nicht in den relevanten Suchergebnissen erscheinen.
Keine manuelle Pflege großer Datenmengen: Verlasse Dich nicht ausschließlich auf manuelle Prozesse zur Pflege Deiner Produktdaten, besonders bei großen Produktkatalogen.
Integriere Deine Google Shopping-Strategie in Deine gesamte E-Commerce-Kampagne
Eine erfolgreiche Google Shopping-Strategie sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern im Einklang mit Deiner gesamten E-Commerce-Strategie stehen. Dies umfasst auch andere Plattformen wie Amazon, eBay und soziale Netzwerke. Es ist entscheidend, ein zentrales, stets aktuelles Datenrepository zu pflegen, um eine effiziente Kampagnenführung zu gewährleisten.
Fazit
Die Optimierung deiner Google Shopping-Produktlistungen ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Ressourcen erfordert. Doch der Aufwand lohnt sich: Mit präzisen und gut strukturierten Daten, hochwertigen Bildern und einer durchdachten Strategie kannst Du Deine Sichtbarkeit erhöhen und Deine Verkaufszahlen steigern.
Google Shopping hat die Art und Weise, wie Menschen online einkaufen, revolutioniert. Mit seiner enormen Reichweite und benutzerfreundlichen Oberfläche ist es zu einer unverzichtbaren Plattform für Einzelhändler geworden, die ihre Produkte einem breiten Publikum präsentieren möchten. Um das volle Potenzial von Google Shopping auszuschöpfen, ist es entscheidend, Deine Produktlistungen sorgfältig zu optimieren. Im Folgenden findest du eine Checklist in Form von konkreten Do's und Don'ts, die Dir helfen, die Shopping Kampagnen deiner Kunden erfolgreich zu gestalten.
Warum sind Google Shopping-Produktlistungen so wichtig?
Google Shopping basiert auf einem Cost-per-Click (CPC)-Modell, bei dem Du für Interaktionen und nicht für Impressionen zahlst. Damit Deine Produkte bei den richtigen Kunden erscheinen, spielt die Qualität Deiner Produktlistungen eine zentrale Rolle. Google verwendet die von Dir bereitgestellten Daten, um zu entscheiden, wann und wo Deine Anzeigen angezeigt werden. Das bedeutet, dass Du detaillierte und präzise Produktdaten bereitstellen musst, um von Google korrekt kategorisiert und präsentiert zu werden.
Do's und Don'ts für Produkttitel
Do:
Verwende relevante Keywords: Stelle sicher, dass Deine Produkttitel relevante und spezifische Keywords enthalten, die potenzielle Käufer ansprechen.
Strukturiere Titel sinnvoll: Priorisiere wichtige Informationen wie Marke, Geschlecht, Produkttyp und Attribute (z.B. Farbe, Größe, Material) in Deinen Titeln.
Halte Titel kurz und prägnant: Verwende maximal 70 Zeichen für den sichtbaren Titel, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Informationen auf den ersten Blick erkennbar sind.
Don’t:
Vermeide Abkürzungen: Abkürzungen können verwirrend sein und den Wert Deiner Produkte mindern.
Verzichte auf irrelevante Informationen: Titel sollten nicht mit unnötigen Details überladen werden, die den Käufer vom Wesentlichen ablenken.
Keine inkonsistenten Titel: Achte darauf, dass die Titel auf Deiner Landingpage mit den Titeln in Google Shopping übereinstimmen, um Verwirrung zu vermeiden.
Do's und Don'ts für Produktbilder
Do:
Verwende hochwertige Bilder: Achte darauf, dass Deine Produktbilder groß, klar und mit einer hochwertigen Kamera aufgenommen sind.
Nutze einen weißen Hintergrund: Ein schlichter, weißer Hintergrund hilft, das Produkt hervorzuheben und den Fokus darauf zu lenken.
Biete verschiedene Perspektiven: Zeige Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln, um Käufern ein umfassendes Bild zu bieten.
Don’t:
Keine Wasserzeichen oder Text: Wasserzeichen, Text oder andere visuelle Elemente, die das Produktbild stören, sollten vermieden werden.
Vermeide unklare oder kleine Bilder: Unscharfe oder schlecht aufgelöste Bilder können das Interesse potenzieller Käufer mindern.
Keine ablenkenden Hintergründe: Vermeide Hintergründe, die vom Produkt ablenken könnten.
Tipp: Vernetze dich mit Produktfotografen, an die du deine Kunden vermitteln kannst, falls keine brauchbaren Produktbilder vorhanden sind.
Do's und Don'ts für Google CSS
Do:
Nutze ein eigenes CSS für Deine Kunden: Stelle Deinen Kunden ein eigenes Google CSS von Deiner Agentur zur Verfügung, um ihnen einen Bidding-Vorteil zu verschaffen und um Sichtbarkeit für Deine Agentur zu generieren.
Aktiviere Opt-Ins: Stelle sicher, dass die CSS Opt-Ins aktiviert sind, damit die Shopping-Anzeigen auf allen Kanälen ausgespielt werden können.
Don’t:
Kein CSS verwenden: Ohne CSS zahlen Deine Kunden eine Marge vom Klickpreis automatisch an Google Shopping Europe.
Kein Drittanbieter-CSS verwenden: So stärkst Du die Brand eines anderen Unternehmens und hast weniger Kontrolle über die Ads Deiner Kunden.
Do's und Don'ts für Produktdaten und Verfügbarkeit
Do:
Aktualisiere regelmäßig Deine Produktdaten: Stelle sicher, dass Deine Google Shopping-Produktlistungen immer aktuell und korrekt sind.
Mache exakte Verfügbarkeitsangaben: Nutze die von Google vorgegebenen Verfügbarkeitsstatus wie "in_stock", "out_of_stock" oder "preorder".
Gib Preisinformationen korrekt an: Stelle sicher, dass der Preis, den Du in Google Shopping angibst, mit dem Preis auf der Landingpage übereinstimmt.
Don’t:
Keine ungenauen Verfügbarkeitsangaben: Vage Aussagen wie "in der Regel verfügbar" sollten vermieden werden.
Vermeide Preisinformationen ohne Mehrwertsteuer: Die Mehrwertsteuer sollte im angegebenen Preis enthalten sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
Keine abweichenden Daten verwenden: Inkonsistenzen zwischen Deinen Google Shopping-Daten und der Landingpage können dazu führen, dass Deine Anzeigen entfernt werden.
Do's und Don'ts für Google Shopping Filter
Do:
Nutze spezifische Filteroptionen: Passe Deine Produktdaten an die Google Shopping-Filterkriterien an, um sicherzustellen, dass Deine Produkte bei gefilterten Suchanfragen angezeigt werden.
Verwende Automatisierungstools: Nutze Tools zur Verwaltung Deiner Google Shopping-Feeds, um sicherzustellen, dass Filter und Produktdaten korrekt und aktuell sind.
Don’t:
Vermeide unspezifische Kategorisierungen: Unklare oder zu allgemeine Kategorien können dazu führen, dass Deine Produkte nicht in den relevanten Suchergebnissen erscheinen.
Keine manuelle Pflege großer Datenmengen: Verlasse Dich nicht ausschließlich auf manuelle Prozesse zur Pflege Deiner Produktdaten, besonders bei großen Produktkatalogen.
Integriere Deine Google Shopping-Strategie in Deine gesamte E-Commerce-Kampagne
Eine erfolgreiche Google Shopping-Strategie sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern im Einklang mit Deiner gesamten E-Commerce-Strategie stehen. Dies umfasst auch andere Plattformen wie Amazon, eBay und soziale Netzwerke. Es ist entscheidend, ein zentrales, stets aktuelles Datenrepository zu pflegen, um eine effiziente Kampagnenführung zu gewährleisten.
Fazit
Die Optimierung deiner Google Shopping-Produktlistungen ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Ressourcen erfordert. Doch der Aufwand lohnt sich: Mit präzisen und gut strukturierten Daten, hochwertigen Bildern und einer durchdachten Strategie kannst Du Deine Sichtbarkeit erhöhen und Deine Verkaufszahlen steigern.